Ariane Ernst : Kooperation mit Hagerty

Ariane Ernst hat bereits ein sehr interessantes Leben geführt. Nach einer zweijährigen Ausbildung zur Goldschmiedin an der Wiener Gold- und Silberschmiede Akademie und einem Applied Art & Design Bachelor und Masterstudium an der FH Düsseldorf verschlug es sie zuerst nach New York und dann nach Schweden zum bekannten Modelabel H&M. Ihr eigenes Label feiert dieses Jahr siebenjähriges Bestehen und ihre wunderschönen minimalistischen Designs sind aus der Schmuckbranche nicht mehr wegzudenken.

Sie trifft wie keine andere Schmuckgestalterin den Zeitgeist ihrer Generation und ihr Schmuck spiegelt gesellschaftliche Themen und den Minimalismus wider, welcher ihr sehr am Herzen liegt. Ariane setzt mit ihren Designs Trends und hat ein gutes Gespür, was in den nächsten zwei bis drei Jahren den Markt begeistern wird. Ihr Kundenstamm kommt wohl genau deshalb immer wieder auf sie zurück, um ihren Schmuck zu erwerben.

Im Zuge einer Kooperation mit Hagerty bietet Ariane Ernst nun auch Schmuckreinigungsprodukte für ihre Kunden an.

Wir haben sie zum Gespräch getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt.

Ariane, vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast mit uns zu sprechen. Wie kam es zur Kooperation mit Hagerty?

AE: Ich finde die Kooperation super und bin froh, dass es geklappt hat. Ich habe Hagerty kontaktiert. In der Werkstatt benutzen wir die Hagerty Poliertücher und ab und zu auch das Reinigungsbad. Ich wollte unbedingt ein eigenes Pflegekit herausbringen für Schmuck. Hagerty hat eine jahrelange Expertise und ich habe die Hagerty-Macher einfach angeschrieben. Nach einigen Treffen entstand so die Kooperation.

Hast Du ein Lieblingsschmuckstück, das Du selten ablegst?

AE: Ich trage immer Schmuck, ohne würde ich mich nackt fühlen. Ich habe Schmuckstücke, die ich immer anlasse, andere lege ich ab, wenn ich nach Hause komme, das ist ein stetiger Wechsel. Sicher ist bei mir: ohne Schmuck geht es nicht. Zur Geburt meines Sohnes habe ich mir eine Kette angefertigt, die trage ich fast immer. Also: ohne Schmuck sieht man mich eigentlich nie und es kommt auch immer etwas Neues dazu.

Wie wichtig ist es, den Schmuck regelmäßig zu reinigen?

AE: Wir bieten vielen Kunden einen Schmuckreinigungsservice an, bei dem wir ihren Schmuck reinigen und aufbereiten. Ich wünsche mir, dass mein Schmuck meine Kunden im Idealfall ein Leben lang begleiten. Ich finde das sehr wichtig und wir geben deshalb unseren Kunden immer eines unserer Poliertücher mit. Eigentlich ist es so, dass ich meine Kunden fast schon dazu erziehen möchte, ihren Schmuck zu pflegen. Denn Schmuck ist etwas, um das man sich kümmern muss, damit man lange Freude daran hat. Durch äußere Einflüsse wie Sonnencreme, Meerwasser oder Ähnliches kann der Schmuck verunreinigt werden, deshalb ist Pflege sehr wichtig – denn dann sieht der Schmuck aus wie neu. Auch der pH-Wert der eigenen Haut spielt eine Rolle. Bei manchen Menschen oxidiert beispielsweise eine Silberkette schon nach einem Tag, bei anderen erst nach Jahren oder sogar niemals. So kann man es also nicht pauschalisieren, wie oft der Schmuck gereinigt werden sollte, das ist so individuell wie der Schmuck und seine Trägerin

Wie sollte man seinen Schmuck aufbewahren?

AE : Es ist wichtig, den Schmuck trocken zu lagern. Wenn die Schmuckstücke einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, dann kann sich das bemerkbar machen, das sollte man beachten.

Liebe Ariane, wir bedanken uns für dieses interessante Gespräch und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dir!